Bei Square Enix erschien von 2010 bis 2018 die zehnteilige SoL-Reihe »Hi Score Girl« von Rensuke Oshikiri. Hierzulande sicherte sich MANGA CULT die Lizenz am Titel und veröffentlicht diesen seit März 2020. Wir durften einen Blick in den dritten und vierten Band werfen. Ob uns der Manga mit seiner Game-Thematik überzeugte, erfahrt ihr in unserer Review. 6u6c2f
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| Jahr: | Japan, 2010 |
| Genre: | Slice of Life |
| Publisher: | MANGA CULT |
| Mangaka: | Rensuke Oshikiri |
| Bände: | 10 (abgeschlossen) |
eine liebeserklärung an die videospiele der 90er jahre 36d6e
Endlich ergibt sich für Haruo die langersehnte Chance, gegen seine Erzrivalin Akira einen alles entscheidenden Wettkampf auszutragen! Und wo ginge das besser als bei einem Gaming-Turnier auf der Klassenfahrt nach Kyoto?! Doch langsam muss sich Haruo eingestehen, dass ihn viel mehr mit Akira verbindet als nur seine geliebten Videospiele.
Und in all dieser Zeit kämpft ein einsames Mädchen mit ihren Gefühlen in diesen heiligen Arkadehallen, umringt von nichtsnutzigen Kerlen und awählten jungen Frauen …
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»Hi Score Girl« erscheint im Großformat 14 x 21 cm als Softcover. Beide Bände weisen jeweils 192 Seiten auf und beinhalten die Kapitel 16 bis 21 wie 22 bis 27 sowie diverse Bonus-Kapitel.
Die japanischen SFX hat der Verlag beibehalten und die deutschen Übersetzungen in unmittelbarer Nähe optisch end gesetzt. MANGA CULT versieht die gesamte Reihe mit einer Leseempfehlung ab 12 Jahren.
>> Hier gelangt ihr zur Leseprobe zum dritten | vierten Band
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Im dritten Band von »Hi Score Girl« ebnet Rensuke Oshikiri den Weg für die Zukunft. Eine Klassenfahrt steht an, das Ende der Mittelschule befindet sich in greifbarer Nähe und die Gedanken kreisen rund um die Zukunft, die Wahl der Oberschule. Daneben kommt es zum entscheidenden Wettkampf zwischen Akira und Haruo.
Im Rahmen der Klassenfahrt bringt der Mangaka die Figuren Haruo und Koharu näher zusammen. Eine angenehme Situation voller Game-Inhalte und Nerd-Dialogen warten auf den Leser auf. Die s sind amüsant und witzig gestaltet. Als Leser gewinnt man durch die Ereignisse Empathie für Team Koharu.
Der entscheidende Wettkampf zwischen Haruo und Akira ist anregend zu verfolgen. Oshikiri gelingt es einfach, den Kampfgeist beider Figuren vortrefflich zu inszenieren. Positiv zu erwähnen ist, dass die Klassenfahrt und der Wettbewerb ordentlich zur Vertiefung der Figuren beitragen. Überraschende Entwicklungen erhöhen die Lesefreude.
Mit einem bedrückenden Cliffhanger geht es vom dritten im vierten Band weiter. Die Atmosphäre verändert sich. Die einst fröhliche und motivierte Stimmung ist erloschen. Haruo kämpft mit seiner Minderwertigkeit. Zwischen ihm und Akira herrscht absolute Funkstille. Eine tragende Stütze stellt Koharu dar, die hierbei ebenfalls leidet.
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